Gut vorbereitet für den Flug nach Thailand

Nachdem ich hier bei http://www.ibis.com/de/editorial/video/entspannter-fliegen-tipps-für-ihre-flugreise-3-5157-v0397.shtml ein Video mit Tipps zur entspannten Flugreise gesehen habe, dachte ich mir, dass ich mal in einigen Punkte aufzähle, was wichtig für eine Flugreise ist.

Ein Direkt Flug von Deutschland nach Thailand dauert zwischen elf und 13 Stunden.

Ein paar Vorbereitungsmaßnahmen stellen sicher, dass die Reise entspannt und ohne Zwischenfälle abläuft.

Welche Kleidung ins Handgepäck gehört, wie sich eine Thrombose vermeiden lässt und was Sie gegen Flugangst tun können.

koffer

Bequeme Kleidung für einen entspannten Flug

Grundsätzlich gilt bei einer Flugreise: Auf keinen Fall zu leichte Kleidung tragen.

In der Luft kann es durchaus kühl werden, und wer die kalte Luft der Klimaanlage unterschätzt, kommt mit einem Schnupfen in Thailand an. Reisende sollten sich allerdings auch nicht zu dick anziehen.

Ideal ist das Zwiebelprinzip, denn auf diese Weise kann die Kleidung an die Temperatur angepasst werden.

Nichts falsch machen können Sie mit einem langärmligen Shirt, einer lockeren Stoffhose und einer dünnen Jacke. Außerdem sollte ein großes Tuch oder ein Schal eingepackt werden. Die Schuhe sollten natürlich bequem sein, ideal sind die Lieblings-Sneaker oder ein Paar Stiefeletten.

Das muss ins Handgepäck

Neben einer leeren Wasserflasche, die im Waschraum mit Leitungswasser gefüllt wird, gehören bei einer längeren Flugreise auch Kulturbeutel und Schlafkit ins Handgepäck.

Der Kulturbeutel sollte feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme, Handcreme, Lippenbalsam und ein handliches Hygiene-Spray enthalten. Auch Desinfektionstücher dürfen nicht fehlen.

Kontaktlinsenträger sollten für den Flug eine Brille einpacken, da die trockene Luft die Augen stark reizen kann. Alternativ dazu bieten sich Augentropfen an. Wer Medikamente im Handgepäck mitnehmen möchte, sollte auch die jeweiligen Bescheinigungen vom Arzt dabeihaben – am besten in englischer Sprache.

Ins Schlafkit gehören Ohrenstöpsel, Schlafbrille und ein Nackenkissen. Decken werden zumeist vom Flugpersonal ausgehändigt und müssen darum nicht im Handgepäck mitgenommen werden.
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Wer Nacken Probleme hat sollte sich dieses Nackenkissen ansehen
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Flugangst? Das hilft

Urlauber, die an Flugangst leiden, stehen bei einer längeren Flugreise besonders unter Stress.

Abbauen lässt sich dieser oft schon durch eine kleine Mahlzeit vor dem Abflug. Wer gleichzeitig auf Kaffee und Alkohol verzichtet, kann entspannt in den Flieger steigen.

Der richtige Sitzplatz lindert die oft begleitend auftretende Platzangst – optimal ist ein Platz am Gang, der möglichst nah am Waschraum liegt.

Wichtig ist auch Ablenkung. Lesen oder Entspannungsübungen helfen dabei, die Gedanken von den Ängsten abzulenken.

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Sollte dies keine Wirkung zeigen, helfen leichte Medikamente, etwa Baldriantropfen oder Präparate mit Johanniskraut.
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Bei starker Flugangst sollten die Flugbegleiter informiert werden.

Chronisch Kranke sollten zuvor den Arzt konsultieren

Personen, die an einer Erkrankung des Herz-Kreislauf-Systems, der Gefäße oder der Psyche leiden, sollten vor Reiseantritt mit einem Arzt sprechen.

Insbesondere bei arteriellen Erkrankungen oder bei Angststörungen ist medizinischer Rat gefragt.

Der Arzt kann das Risiko einschätzen und im Zweifelsfall vom Flug abraten oder die Medikation umstellen.

Wenn Symptome eines grippalen Infekts bemerkt werden, muss ebenfalls der Hausarzt eingeschaltet werden. Grundsätzlich machen Verkühlungssymptome nicht fluguntauglich, doch bei Fieber oder starkem Husten ist eine lange Flugreise meist zu riskant.

Selbiges gilt bei einer Mittelohrentzündung oder einem erhöhten Thrombose-Risiko. Vorsicht ist vor allem bei Kindern geboten.

So beugen Sie einer Thrombose vor

Personen, bei denen ein erhöhtes Thrombose-Risiko besteht, sollten vor dem Flug mit dem Arzt sprechen. Gibt dieser sein Einverständnis, kann die Gefahr eines Zwischenfalls durch einige Maßnahmen reduziert werden.

Grundsätzlich empfiehlt sich das Tragen spezieller Stützstrümpfe. Venenübungen, welche die Muskelpumpe der Venen anregen, sind ebenfalls ratsam.
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Betroffene sollten sich alle 30 Minuten auf die Zehen stellen und einige Male vor und zurück wippen. Auch das abwechselnde Anheben von Fersen und Zehen senkt die Gefahr einer Venenthrombose. Tipp: Aspirin zur Thrombose-Prophylaxe ist nicht ratsam.

Die blutverdünnende Wirkung des Medikaments hat kaum positive Auswirkungen auf die Venen. Darum sollten nur Arzneimittel eingesetzt werden, die vom Arzt gegen die Thrombose verschrieben wurden.

Bildrechte:By Laurent ERRERA from L’Union, France [CC BY-SA 2.0 ], via Wikimedia Commons

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