Die artenreiche Tierwelt auf Ko Samui

Wenn man Thailand bereist, dann lernt man nicht nur die fremde Kultur und landestypisches Essen kennen, sondern auch die exotische Tierwelt.

Da das Landesinnere von Ko Samui größtenteils aus Wald besteht, sind hier besonders viele einheimische Arten anzutreffen. Auch wenn manche davon giftig sind: Urlauber müssen sich nicht fürchten, sofern sie die nachfolgenden Tipps beherzigen.

Kobrashow

Reptilien

Durch das tropische Klima und die natürlichen Gegebenheiten fühlen sich auf Ko Samui vor allem Reptilien wohl, allen voran diverse Schlangenarten wie die Königskobra. Vor Schlangen fürchten sich sehr viele Urlauber – nicht zuletzt deshalb, weil sie in der christlichen Tradition oft mit Falschheit und dem Bösen assoziiert werden.

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Tatsächlich sind manche Schlangenarten giftig, weshalb man in der freien Natur ein paar Vorsichtsmaßnahmen beachten sollte. Grundsätzlich sollte man bei jeglicher Aktivität in der Natur lange Hosen und festes Schuhwerk tragen.

Da Schlangen bei Vibration flüchten, vermeidet man schleichende Schritte und tritt lieber fest auf dem Boden auf. Trifft man dennoch auf ein Exemplar, sollte man langsam den Rückzug antreten und der Schlange nicht den Fluchtweg versperren. Kommt es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einem Biss, ist es wichtig, unverzüglich ins nächste Krankenhaus zu fahren – dort wird dann geklärt, ob es sich um eine ernsthafte Verletzung handelt oder nicht.

Affen

Auf Ko Samui gibt es sowohl wilde als auch gezähmte Affen. Letztere werden von den Einheimischen auf den Kokosnussplantagen eingesetzt, um die Kokosnüsse zu ernten.

Von den freilebenden Affen sollte man sich fernhalten. Sie können nicht nur Krankheiten übertragen, sondern auch Menschen angreifen, wenn sie sich bedroht fühlen. Da sie im dicht bewachsenen Wald in der Inselmitte leben, sieht man sie jedoch nur selten. Trifft man beim Wandern auf Affen, dann sollte man Abstand halten, Augenkontakt vermeiden und sich langsam entfernen.

Hunde und Katzen

Neben den für Europäer exotischen Tieren gibt es allerdings auch viele Straßenhunde und Katzen. In touristischen Gegenden sollte man darauf verzichten, diese zu füttern, da sie dann vermehrt nach Futter betteln.

Viele Mönche versorgen die Tiere jedoch in den Tempeln. Darin zeigt sich die buddhistische Ethik in Bezug auf Tiere: Man handelt in ehrlicher Absicht, um Glück für andere hervorzurufen – unabhängig davon, um welche Art von Lebewesen es sich handelt. Beim Urlaub auf Ko Samui kann man sich also ein Beispiel an dieser Religion nehmen und Mitgefühl für jedes Lebewesen zeigen. Schließlich ist auf der Insel genug Platz für alle.


Bildrechte: Flickr Ko Samui Crystal Bay Jakub Michankow CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

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